Am 01. Dezember 2008 musste Maggie aufgrund einer akuten Gebärmutterentzündung recht kurzfristig kastriert werden.
Gleichzeitig wurden ihre beiden Hüften goldakkupunktiert.
Ich hatte Angst um mein Pflegemädchen, aufgrund ihrer Herz-Kreislauf-Schwäche befürchtete ich, daß sie Anästhesie und OP nicht besonders gut verpacken würde.
Aber meine Ängste waren umsonst!
Wieder einmal zeigte mir eine Hündin, die aus erbärmlichen Verhältnissen kommt, sicher ihr Leben lang kein hochwertiges Futter bekommen und wohl kaum zärtliche, liebevolle Menschen kennen gelernt hat, das sie kämpfen kann, leben will und nicht gedenkt, so schnell dieses so viel bessere Leben als sie es vorher fristete, wieder zu verlassen.
Die Narbe heilte gut, sie selbst erholte sie in Nullkommanichts von der OP und so konnte ich sie 5 Tage später mit ins Landhus nach Ostfriesland nehmen:
06.12.2008 - 13.12.2008
Maggie im Landhusgarten:
Am Badesee, immer steht sie aufrecht, sichert oder wuselt durchs Unterholz.
An Stöckchen oder anderen Apporteln hat sie überhaupt kein Interesse, auch hat sie einen
recht kleinen Radius und wenn ich sie rufe, kommt sie schnell angesaust, weil sie weiß
das es immer Lob, Streicheleinheiten und/oder Leckerlies gibt
Stolze spanische Prinzessin... wie schön, deine Entwicklung mit erleben zu dürfen!