Oktober 2008
Irgendwann im Frühling diesen Jahres hat ein Mensch dieses Wesen in Spanien an einem Tor abgegeben, bei dem er wusste, das dahinter der Tod wartet.
Hat eine geringe Menge Geld dafür bezahlt, und ist nach Hause gefahren.
Hat er danach zu Abend gegessen? Mit seinen Kindern gespielt? Den anderen Hunden Futter hingeworfen? Hat er noch ein einziges Mal an seine Hündin gedacht, die ihm sicherlich viele Jahre gute Dienste bei der Jagd geleistet hat?
In Spanien werden Jagdhunde als Werkzeuge angesehen.
Funktionieren sie nicht mehr, werden sie in eine der vielen Perreras (Tötungsstationen) entsorgt.
Diese wunderschöne, liebenswerte Hündin mit den traurigen Augen hatte ausgedient und
sollte vergast werden.
Aber sie hatte Glück:
Spanische Tierschützer retteten sie und brachten sie in ein Auffanglager in Barcelona.
Hier sind diese Fotos entstanden... viele Wochen saß Glow mit vielen anderen geretteten Hunden auf wenigen Quadratmetern zusammen. Den Tierschützern fehlt Geld, Platz und es mangelt an allem!
Aber nicht am Willen, Leben zu retten.
Hier können und dürft ihr unterstützen:
www.hundepfoten-in-not.de
Ich bewarb mich für sie als Pflegestelle, um ihr hier in Deutschland bessere Vermittlungschancen zu bieten.
In Spanien hätte sie die nicht gehabt.