21.09.2007
Die zurückliegende Woche war geprägt durch ein Auf und Ab der Gefühle, was Cleo angeht.
Der Tierarztbesuch am Montag war sehr positiv!
Dr. S. war begeistert von ihr, hat sie gründlich untersucht und beruhigte mich bezügl. der Tumore:
Sie lassen sich noch gut von der Bauchdecke abziehen und fühlen sich in sich geschlossen an,
was darauf schliessen lässt, daß sie noch keinen weiteren Schaden angerichtet haben.
Wir fuhren fröhlich mit seinen Worten im Ohr nach Hause:
Dieser kleinen Hündin wird in der nächsten Zeit so schnell nichts passieren.
Mit Spannung warteten wir dann auf die Ergebnisse und Infos aus der Klinik,
in der sie Ende 2005 schon einmal operiert worden ist.
Diese Infos kamen gestern und sie waren niederschmetternd:
Cleo wurde damals gerade mal ein großer Tumor entfernt,
das Gewebe wurde nicht eingeschickt und kastriert ist sie auch nicht:
Normalerweise ist in einem solchen Fall eine "Vollräumung" angesagt,
um alle Risiken grösstmöglich auszuschalten.
Cleo hat nur das Minimalstprogramm erfahren dürfen.
Nun stehen wir vor der schweren Entscheidung, ob wir sie jetzt noch einmal,
und dieses Mal "richtig" operieren lassen oder nicht...
niemand kann vorhersagen, wie sie diese relativ große Bauch-OP verkraften wird...
Werden wir die Kraft haben, zu sagen, Cleo geht es momentan sehr gut und so soll es bleiben,
so lange, bis ihr Tag gekommen ist und die Regenbogenbrücke ihr Licht vorausschickt...
oder sollen wir (operativ) eingreifen, in der Hoffnung,
ihr dadurch noch ein wenig mehr Leben ermöglichen zu können????