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16.10.2007

Unser Feenmädchen hält mich auf Trab!

Soweit geht es ihr wieder ganz gut. Sie knört und knatscht wieder, wenn ihr etwas nicht passt, die Hähnchenschnitzelstückchen pickt sie sich aus den Kartoffeln und trinken tut sie nach wie vor nicht gern.
Sie schläft immer noch viel, ist ja auch gut so.

Gestern sah ich allerdings, das ihre Narbe ein ca. 1 cm großes Loch aufwies. Unser Tierarzt beruhigte mich, das wäre nicht schlimm, im Gegenteil, wäre gut, daß das Wundwasser abfliesst.
Na gut!
Heute mittag war das Loch allerdings sehr viel weiter auf... also Cleo, ab in's Auto und zum Tierarzt.

Als wir sie auf den Tisch hoben, traute ich meinen Augen kaum: Die ganze Narbe war aufgeplatzt, die Wundhöhle klaffte. Der Anblick ist nichts für schwache Nerven :-)
"Tja... dann bleibt sie jetzt auf!" sagte Dr. S. Alles andere machte keinen Sinn, da er, um sie erneut zu nähen, zuviel von den Wundrändern entfernen müsste. Die Wunde muss jetzt langsam von unten nach oben zuheilen.
Die Wundhöhle hat keinen Zugang zur Bauchhöhle, also heisst es jetzt einmal am Tag spülen und konsequent rund um die Uhr den Trichter umlassen.
Falls mal Dreck reinkommt, einfach mit Wasser ausspülen.
Okay!
Sagte ich nicht vor kurzem, man wächst mit den Aufgaben ? :-)

20.10.2007

Cleolinchen geht es gut.
Die Wunde heilt gut, zumindest denke ich das.
Ich tu tatsächlich täglich nichts anderes, als ihr sie ihr zu säubern und zu desinfizieren. Das lässt sie still und lieb über sich ergehen.
Am Donnerstag habe ich es nicht mehr übers Herz gebracht, sie allein zuhause zu lassen.
Also Pflaster auf die Wunde und ab in den Wald.
Sie war wie angestochen - HURRA! Endlich raus aus dem öden Krankenlager ! - lief und wuselte über Wege, durch Pfützen, durch's Unterholz, die Abhänge rauf und runter - wohlgemerkt, das alles mit Trichter, was ein Bild für die Götter war - eckte und rumpelte überall vor, aber egal.
Cleo lachte übers ganze Gesicht, es ging ihr gut, sie war fröhlich, allein das wischte meine leisen Bedenken weg ob der Vorstellung wieviel Dreck sich wohl in ihrer Wunde ansammeln würde - denn Wald und Pampers vertragen sich natürlich nicht und das Pflaster, das ich ihr vorsorglich und recht naiv draufgetan hatte, hat sie nach 5 m hinter sich gelassen.
Zuhause war dann tatsächlich Großreinemachen angesagt, abputzen reichte nicht, also musste Cleo in die Dusche und sich den halben Arnsberger Wald aus der Wunde waschen lassen. Auch das liess sie bemerkenswert unbeeindruckt und artig über sich ergehen.

Ja, tatsächlich... ein wunderbares und taffes Hundemädchen ist da bei uns eingezogen :-)

Schlafen ist nach wie vor ihre zweite Lieblingsbeschäftigung.
Die Erste ist Waldlaufen :-)
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www.pictures4soul.de  | Vera.Michaelis-Schwefer@t-online.de