Du Gott versunkener Zeiten,
begraben unter verwelkten Worten,
verloren wie eine zerbrochene Liebe,
Verlassenheit schliesst mich ein,
Trauer hält mich gefangen.
Es gibt keine Heimkehr in alte Welten.
Ins Nichts greift die enttäuschte Hand,will sie dich halten.
Und doch streift mich manchmal,
mitten im Wachen ein Traum.
Dann führt der Abschied mich zu neuen Ufern,
und aus fremden Fernen wächst dein Name mir entgegen.
Antje Sabine Naegeli